Netzwerkpartner
Nachfolgend möchten wir gerne auf tolle Partner und Initiativen aufmerksam machen.
Da ist zum Beispiel der gemeinnützige Verein Nagel und Faden Geretsried e.V., eine offene Werkstatt in Geretsried. Offen heißt: Jede/r kann kommen und die Werkstatt nutzen. Die Werkstatt verfügt über verschiedene Handwerksbereiche. Die Holz- und Textilwerkstatt kann bereits genutzt werden. Geplant ist außerdem eine kleine Metallwerkstatt, eine Keramikwerkstatt und ein Bereich zum Gestalten mit Papier. Es gibt einen 14-tägig stattfindenden Repair-Treff und viele interessante Veranstaltungen. Ein wunderbarer Raum für jung und alt, mit Zeit für Gespräche und Begegnungen.
Der Verein befindet sich im Aufbau und sucht noch viele Mitmacher*innen, Unterstützer*innen.
Macht Euch selbst ein Bild!
Mitten in Wolfratshausens Altstadt am Obermarkt kann man unverpackt und plastikfrei bei Martina und Bernd Steuer in ihrem „Ohnverpackt“ einkaufen.
Cranberrystücke, gefriergetrocknete Erdbeeren, Rübenzucker, Birkenzucker, Dattelzucker, allerlei Nüsse und Tortenguss, Schokoladenkuvertüre dunkel oder hell, Nüsse, Nudeln aus Linsen und Kichererbsen, Sojageschnetzeltes, Semmelbrösel und Steinsalz – 1 500 Produkte haben die Steuers in ihrem Sortiment, das ist außergewöhnlich viel. Und Martina Steuer kann über jedes Produkt genau Auskunft geben. Auch über die Herkunft: Quinoa aus Dachau statt aus Südamerika, Reis aus Italien statt aus China, Haselnüsse aus Kroatien statt aus der Türkei. Die Geschäftsinhaberin legt Wert darauf, dass die Lebensmittel biologisch und fair produziert wurden und eine möglichst kurze Anfahrt hatten.
Schaut vorbei!
Ein weiteres tolles und von uns unterstütztes Projekt ist der Verein chanceforchange e.V.
Ein gemeinnütziger Verein in Seeshaupt, initiiert in Bali, von dem Gründerpaar Dian und Ernst Flügel, in COVID-19 Zeiten, mit Schwerpunkt ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ in Indonesien. Dort und in Deutschland setzen sie sich für den Wandel und Nachhaltigkeitsthemen ein. Schaut mal auf der Website vorbei!
Und dann gibt es da noch die solidarische Landwirtschaft (kurz Solawi) unserer lieben Goassbauern Trixi und Konrad Bauer in Eurasburg.
Ein Teil unseres Netzwerks ist auch dort aktiv.
Bei einer solidarischen Landwirtschaft werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen, durchschaubaren Wirtschaftskreislauf, der von den Verbraucher*innen mit organisiert und finanziert wird.
Solidarische Landwirtschaft fördert und erhält eine bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft, stellt regionale Lebensmittel – in diesem Fall bio- und demeterzertifiziert – zur Verfügung und ermöglicht Menschen einen neuen Erfahrungs- und Bildungsraum.
Es gibt noch freie Plätze für engagierte Mitbiobauer*innen.